Burg ANDELKRAG

In einem Gasthaus erfährt Eisenherz von einem Wanderer, dass die Hunnen in Südeuropa eingefallen sind und alles zerstören, doch hat eine Burg bisher standgehalten: Andelkrag unter der Führung von Herzog Camoran. Dann bricht der Wanderer, an der Pest gestorben, tot zusammen.

Eisenherz macht sich auf, um dem Herzog beizustehen. An der Burg angelangt (Seite 120), sieht er sie vollständig umzingelt. In der Nacht vernichtet er ein Feuerfloß der Hunnen und im folgenden Durcheinander wird er von den Burgherren freudig in Empfang genommen. Die Stimmung in der Burg ist ungewöhnlich gut: jeden Abend gibt es ein Festmahl. Als die Vorräte aufgebraucht sind, werden die Burgschätze in das Verließ gebracht und die Burgfräulein begeben sich in den Turm, der dann von Camoran angezündet wird. Sie wollen nicht den Hunnen in die Hände fallen. Die Krieger gelangen durch einen Geheimgang nach draußen und überfallen die überraschten Hunnen. Durch die Übermacht haben sie keine Chance. Wie durch ein Wunder überlebt Eisenherz und verläßt erschöpft in der Nacht das Schlachtfeld. Er hört, daß Attila tot ist und bringt Camoran in dessen Burg zurück. Dann verläßt auch er Andelkrag und fällt in einen tiefen Schlaf.


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