Die Tochter des Thronräubers Sligon,
Claris ist mit ihrer Mutter in Thule geblieben,
als Sligon den Frieden in den Sümpfen Britanniens wählte. Sie
bemüht sich um Eisenherz, weil sie Königin von Thule werden will
und ist betrübt darüber, dass er sie nicht will (Seite 108).
Dann will sie ihn mit dem jungen Alfred DeGerin eifersüchtig
machen, der sich prompt unsterblich in sie verliebt. Als Claris mit ihm
im Garten steht und Eisenherz vorbeikommt, treibt sie ihr Spiel in die
Höhe und reizt Alfred zu einem leidenschaftlichen Kuss. Eisenherz
kann nicht anders, als ihn zum Duell zu fordern. Doch der Kuss von Alfred
stimmt Claris um, und sie erzählt König Aguar, dass die beiden
jungen Männer sich um sie schlagen. Der König durchschaut die
intriganten Absichten und redet mit einem starrköpfigen Eisenherz.
Der fasst einen Plan: Er gibt vor, Claris heiraten zu wollen, aber um seinem
Vater zu entfliehen, müssten sie fort reiten. Eisenherz schwärmt
von Schlachten und von einer gefahrvollen Zukunft. Claris bemerkt, dass
sie einen großen Fehler gemacht hat. Mitten in einer stürmischen
Nacht brechen sie auf, er bestens gelaunt und singend, sie zu Tode betrübt.
Sie müssen Rast machen. Und, welch freudige Überraschung, der
Schlossherr ist Alfred. Er und Claris fallen sich verliebt in die Arme.
Dieses war zwar die erste, doch lange noch nicht die letzte Verkupplung,
die Eisenherz macht.
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