Die ERIWOLD-Verschwörung

Während König Arthur mit allen Rittern in den Krieg zieht, bleibt Eisenherz zurück in Camelot. Als die Krieger siegreich zurückkehren planen, Sir Oswald (manchmal auch Osmond genannt) und Baron Baldon eine Verschwörung: Sie wollen Gawain fangen und gegen Lösegeld freilassen. Sie erzählen Eisenherz viel von dem wunderschönen Schloß Eriwold (Seite 23). Eisenherz wird begierig darauf, dieses Schloß kennen zu lernen und schwärmt Gawain davon vor. Eines Tages kommt eine junge Frau, Lady Morvyn, aus Schloß Eriwold und bittet um Hilfe. Gawain meldet sich sofort und reitet mit seinem Knappen Eisenherz los. Oswald und Baldon reiten voraus, um die Falle vorzubereiten. Unterwegs werden sie von drei Rittern aufgehalten. Gawain und Eisenherz retten sie und schicken sie mit den Gefangenen nach Camelot. Doch die Verschwörer lassen sie laufen. Während Morvyn die beiden nach Norden führt, planen Oswald und Baldon alles genau. An einem schmalen Pfad überfallen sie die Gruppe mit einem Netz, aus dem sich Eisenherz aber befreien kann.

Eisenherz überwältigt einen seiner Verfolger und täuscht somit seinen eigenen Tod vor. Er gelangt in der Verkleidung seines Verfolgers in die Festung und gibt sich als Wache aus und kann so Gawain eine Waffe zukommen lassen. Beim zweiten Besuch im Kerker überwältigen sie die echten Wachen und können entkommen: Während Gawain Pferde organisiert, lenkt Eisenherz die Aufmerksamkeit auf sich und springt dann in den Burggraben. Dort bleibt er solange, bis er für tot gehalten wird. Dann findet er den schwer verletzten Gawain und bringt ihn zu einem Einsiedler in Pflege. Er selbst reitet nach Camelot und berichtet von der Verschwörung, Arthur reitet direkt vom Turnierplatz aus gegen Eriwold.


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